Ana&Maureen.

Ich saß gerade in meinem Zimmer in St. Anderson. Es war dunkel und ich saß in einem Eck die Knie angezogen und den Kopf gesenkt. Ich dachte über vieles nach. Warum in meinem Zimmer eigentlich nie Bilder hingen. Oder warum an meinem Zimmer keine Nummer stand. Ich schloss die Augen. Ich mochte die Dunkelheit ich fühlte mich sicher und trotzdem möchte ich jemanden der mich ins Licht führt. Was rede ich hier überhaupt,… der mich ins Licht führt,…

Ich seufzte und folgte Dr. Andrews. Dieser führte mich gerade in mein Zimmer. Da ich neu in der Klinik war. Er öffnete mir die Tür und hielt sie mir auf. "So Mrs. Gilbert! Hier ist Ihr Zimmer! Sie teilen es sich mit Ana McQueen!", sagte er und ich trat ein. "Dunkel hier!", murmelte ich udn sofort fühlte ich mich wohl. "Danke Mr. Andrews!" "Wenn sie noch fragen haben können sie sich gerne an mcih wenden!" Ich lächelte und trug dann meine Tadche in mein zimmer. In einer Ecke saß ein rothaarges Mädchen. "Hy! Ich biN maureen!"

Ich hörte Gerede im Gang und laute Schritte. Die einen waren sicher vom Dr. aber die anderen,…. Wer könnte das sein? Ich öffnete sie Augen ließ den Kopf aber gesenkt. Die Tür ging auf und ein Mädchen kam herein. Sie teilen sich das Zimmer,… hörte ich und ich legte den Kopf etwas schief. Als die Tür dann wieder zu war und das Mädchen mich ansprach sah ich auf. Maureen,… war ihr Name also. Ich zögerte sagte dann aber… „Hallo,…“

Ich zuckte mit den Schultern und räumte meine Sachen in den Schrank. Ich holte mein badezeug und schaffte es ins Badezimmer. Die Rasierklingen nahm ich heraus und verstaute sie in meinem Nachtschrank. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen kam herein, welches vollkommen überdreht schien. Sie kam auf mich zu und begrüßte mich herzlich. Plötzlich nahm sie mich in den Arm. Mein ganzer Körper schien zu brennen und ich schrie auf. Sofort ließ sie mich los und ich zog mich zurück. Ich setzte mcih aufs Bett und schlang meine Arme um die Beine. Das Mädchen sah mich vollkommen verstört an. Doch ich sagte nichts. Sie sollte einfach gehen nur gehen, warum ging sie nicht?

Ich sah Maureen dabei zu wie sie sich ihre Sachen auspackte. Dann wollte sie zur Tür.
Ich richtete mich auf. Noch jemand kam herein. Ein Mädchen. Sie schien total fertig zu sein und hüpfte überglücklich rum. Als sie Maureen dann umarmte schrie diese. Ich wusste nicht recht was tun. Ich durfte mich nicht einmischen. Auf keinen Fall. Ich stand auf und blickte das Mädchen an. Was hatte sie gerade getan. Ich spürte plötzlich wie meine Kehle trocken wurden. Ich fing leise an zu knurren und sah dem Mädchen in die Augen.

Ich murmelte leise: "Sie soll gehen! Warumgeht sie nicht?" Ich starrte auf meine Bettdecke. Das Mädchen schien mich verstanden zu haben und vernahm auch das Knurren meiner Zimmergenossin. Sofort verschwand sie und schloss die Türhinter sich. Ich blieb so sitzen und versuchte mich zu beruhigen. So schlimm ging es mir öfter und viele hielten mich für total karnk. Deswegen war ich auch hier.

Als das Mädchen dann verschwand. Sah ich wieder zu Maureen. Sie hatte Angst,…. Ich roch das. Langsam ging ich zu meinem Bett und setzte mich dann auf meinen Polster. Ich zog die Decke zu mir und sah sie an. Dann sagte ich ganz leise. „Sie ist weg,…“ Ich wartete auf irgendeinem Grund gespannt auf eine Reaktion.

Ich krallte mich mit einer Hand in meinem rechten Arm fest und sah dann vorsichtig auf. Die Türwar zu und es war wieder dunkel im Raum. Ganz langsam stand ich auf und nahm mir ein Handtuch aus dem Schrank. Ich tapste ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Ich wollte nur dieses ekelhaft dreckige Gefühl abwaschen. Also drehte ich das Wasser auf und duschte. Dann stieg ich hinaus und trocknete mich ab.

Sie ging, einfach still und leise. Auch geantwortet hatte sie nicht.
Ich verkroch mich unter meiner Decke und schloss die Augen. Ich konnte hören wie sie unter uns redeten. Und das Wasser im Bad. Ich mochte es wenn der Vollmond vorbei war. Ich fühlte mich gut und normal. Was sonst eigentlich nie der Fall war. Das Wasser hörte auf. Sie war wohl fertig. Ich hatte mich schon vorher gewaschen. Ich machte das immer früher wo niemand im Bad ist oder spät danach. Ich wusste nicht recht,… aber dieser Duft der im Raum lag…. Ich mochte ihn. Seit sie herein gekommen war.

Ich zog mir frische Klamotten an und föhnte mir die Haare. Es ging mir etwas besser, aber immer noch war ich erschrocken, dass sie mcih einfach so umarmt hatte. Sie kannte mich nicht einmal und umarmte mich einfach. Wie dumm konnten manche Leute sein?! Ich ging wieder ins Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ganz leise nahm ich mir ein Buch und fing an zu lesen. Meine Zimmergenossin hatte sich unter ihrer Bettdecke verkrochen. Ich legte das Buch zur Seite und legte mich hin. Ich starrte an die Decke und versuchte darin Muster zu erkennen. Mein Onkel hatte mein Leben kautt gemacht: Dass es mir so ging hatte ich allein ihm zu verdanken. Dank ihm konnte ich nie irgendwelche Erfahrungen sammeln. Denn er hatte mir alles genommen.

Ich merkte das sie wieder rein kam und sich in ihr Bett legte. Aber dann schlief ich ein. Ich träumte von einem See. Sie ging zum Wasser und blickte hinein. Ich sah einen Rumriss von einem Werwolf,… ich,… plötzlich öffnete er sie Augen und brüllte. Ich schreckte hoch und merkte wie Miss. Blue oder wie sie hieß mich am Arm fest hielt. Und mir gut zuredete. Ich hörte so viele Stimmen im Hintergrund. Wer redete den da alles,… ich war durcheinander und blickte mich verwirrt um. Ich spürte auch wie sie anfing zu zittern und ihr Puls stieg. War es ihrer oder meiner. Was war mit dem Mädchen von gestern und Maureen,… ich….

Ich nickte weg. Ich träumte von nichts. So war das eigentlich meistens. Doch plötzlich wurde ich von einem schrecklichen Schrei geweckt. Sofort schlug ich die Augen auf und sah meine Zimmergenossin an. Eine Ärztin war da und redete auf sie ein. Ana hieß sie also. Ich war total durcheinander und gleichzeitig aufgregt. ich drängte mich an der Ärztin vorbei zu Ana. Etwas ängstlich und doch besorgt sah ich sie an. Ich legte den Kopf schief und wandte mich an die Ärztin. "Was ist mi ihr?"

Ich sah gerade aus als Maureen aufstand und auf mich zu kam. Sie war neben mir. Aber diese Stimmen sie hörten nicht auf. Ich hielt mir die Kopf und senkte ihn etwas.
Ich zitterte und versank vollkommen in mir selbst. Ich hörte Schreie Geflüster, lautes Lachen,…. Warum,… Die Ärztin antwortete Maureen: „Sie hatte einen Alptraum. Wir brauchen ein Beruhigungsmittel. Sie ist total durcheinander. Wo ist der Dr.“
Ich spürte plötzlich einen Stich im Oberarm und wollte schreien doch meine Augen glühten und ich ließ einen Brühler los. Die beiden flogen regelrecht gegen die Wand zurück. Im nächsten Moment stand ich am Fenster.

Ich sah Ana an. Sie hielt sich den Kopf. Ich konzentrierte mich auf meine Mediumsinne und sah die ärztin an. "Und warum hört sie Stimmen?", fragte ich weiter.Doch plötzlich spritzten sie Ana etwas und sie brüllte. ich und die Ärztin flogen gegen die Wand. Mein Kopf schmerzte und ich sah zu Ana auf.

Ich senkte den Kopf und merkte wie sich mein Schalter langsam umlegte.
Ich sah dann auf und meine Augen wurden langsam dunkler und rot. Ich fuhr mir mit der Zunge über die Lippen und grinste die Beiden an. Die Ärztin sah zu Maureen und meinte nur aufgeregt. „Wir müssen den Dr. finden. Mir ist das hier noch nie passiert. Das macht sie normaler Weise nur beim Training.“ Mein Blick fixierte sie Ärztin und ich legte den Kopf schief.

"Ich galube das wäre besser!", stimmte ich zu und stand auf. Dann lief ich aus dem Zimmer und scuhte Dr. Andrews. Dieser kam sofort in das Zimmer und sah Ana an. Er handelte und spritzte ihr ein Beruhigungsmittel, welches wirken sollte. Ich meinte zu der Ärztin nur, dass sie raus gehen sollte, da Ana sie betrachtete, als wäre sie etwas zu essen.

Als Maureen den Raum verließ hörte ich diese Stimmen schon wieder. Ich ging zu Boden und hielt mir den Kopf. Der Dr. kam rein und spritze mir dann was. Ich wurde müde und wusste das ich wieder Ärger bekommen würde. Ich sah dann noch einmal mit einem Lächeln zu Maureen und wurde unmächtig.

Dr. Andrews schien etwas sauer zu sein. Doch ich redete auf ihn ein, dass er sie bitte in Ruhe lassen sollte. Er nickte und ging. Ich hockte mich neben Ana und war mir nicht sicher, ob ich sie berühren konnte, ohne dass es wehtat.Langsam streckte ich die Hand aus und legte sie ihr auf die Schulter. Sie wurde etwas warm, aber sonst passierte nichts. Also hob ich sie hoch und hievte sie aufs Bett. Dann wartete ich, dass sie aufwachen würde.

Ich merkte nichts von dem was um mich passierte. Nach einer Zeit wachte ich auf meinem Bett auf neben mir Maureen. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich total geborgen. Es war einfach ein schönes Gefühl bei ihr zu sein. Ich richtete mich nicht auf. Sondern sah sie einfach an. „Wo ist der Dr. ,….“ Fragte ich sie dann leise und wagte es ihr in die Augen zu schauen.

Als Ana aufwachte lächelte ich sie freundlich an. Auf ihre Frage hin antwortete ich: "Der hat sich verzogen! Ich konnte mir gut vorstellen, dass das Ärger geben könnte und hab auf Dr. Anderson eingeredet!" Ich stand auf und stellte mich ans Fenster.

Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als ich sie wieder öffnete sah ich wie sie am Fenster stand. „Danke,…“ flüsterte ich wieder leise. Dann sah ich etwas traurig auf die Seite. Hatte sie jetzt Angst vor mir…. Würde der Dr. wieder ein Einzelzimmer geben,… ich hatte so viele Sorgen über die ich nach dachte. Sie war anders irgentwas gefiel mir so an ihr,...

Ich sah auf meine Arme.Sie waren mit Narben überzogen und nur noch Haut und Knochen. Dr. Anderson hatte mich vorhin untersucht und gemeint ich sollte schnellstmöglich zunehmen. Doch ich konnte ncihts essen, da mir sofort schlecht wurde. irgendetwas fehlte mir in meinem Leben. War es das glüklich Sein oder die Liebe? Keine AHnung das alles wurde mir genommen! "Kein problem!", sagte ich zu Ana und sah aus dem fenster.

Ich blickte wieder auf die Seite und schloss meine Augen. Ich merkte wie mir eine Träne entfloh. Ich hatte lange schon nicht mehr geweint. Ich dachte nur sehr viel nach. Ich drehte mich auf die Seite. Ihr leben war auch schlecht. Ich wusste das sie gerade drüber nach dachte. Es war ihre Körperhaltung und ihr Verwalten, ich war sehr gut im beobachten.

Als ich sah, dass sie weinte ging ich zu ihr und setzte mich neben sie. Dann strich ihr ihr sanft über die Schulter. "Was ist denn los?"; fragte ich und sah sie an.