Ana&Maureen.

Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich dann wieder zu ihr. Ich wusste auch nicht was ich sagen soll. Plötzlich setzte ich mich einfach auf und umarmte sie. Sie Tränen hörten nicht auf. Ich wusste nicht was ich machte aber es fühlte sich gut und richtig an. Ich hatte doch nie jemanden,… wie sie.

Ich öffnete erschrocken die AUgen, als sie mich plötzlich einfach so umarmte. Dann lächelte ich und erwiderte ihre Umarmung. Jeder brauchte jemanden, der einen Malin den Arm nahm und sagte, dass alles wieder gut werden würde.

Ich drückte sie fest an mich. Dann fing ich an zu lächeln und langsam löste ich mich dan von ihr. „Danke,….“ Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und lächelte sie an. Wann hatte ich das je getan. Jemanden an zu lächeln, mit jemanden offen zu reden. Es tat so gut und war so befreiend.

"Keine Ursache! ich weiß, dass es hilft!", meinte ich und lächelte sie an. "Wenn du reden willst kannst du gern zu mir kommen!", meinte ich und legte den Kopf schief.

Ich lächelte sie einfach weiterhin an. Dieser Moment sollte nie mehr aufhören.
„Dankeschön.“ Ich sah dann zur Tür und merkte das es kurz vor dem Mittagessen war.
Ich wischte mir noch eine Träne aus dem Gesicht und sah dann wieder zu ihr.

Ich lächelte und sah dann auf die UHr. "Oh Mittag!"; meinte ich, wenig begeistert und sah Ana an. "Willst du gehen?", fragte ich sie und legte den Kopf schief.

Ich dachte kurz nach und nickte dann. „Klar.“ Ich holte mit dann eine blaue Kapuzen-Jacke und zog sie mir über. Ich ging dann zur Tür und lächelte wieder zu ihr. „Auf geht’s.“ Ich machte langsam die Tür auf und ging dann raus.

Ich stand langsam auf und folgte ihr zögernd. Ich wollte nichts essen. Aber ich würde mich zu ihr setzen, damit sie nicht allein war.

Wir gingen dann ins Esszimmer und setzten uns hin. Ich nahm mir eine Knoblauchsuppe und setzte mich dann zu ihr. „Isst du nichts?“ Ich legte den Kopf etwas schief.

"Ähm! Nein!", sagte ich und holte mir eine Flasche Wasser. Ich seufzte und trank einen Schluck daraus.

Ihr ging es nicht gut und das merkte ich.
Aber nicht nur ich einer der jungen neuen Ärzte kam auf uns zu und gab Maureen eine Packung. Er meinte dann: "Miss. Gilbert sie sollten heute wikrlich was essen. Dr. Andrew hat ihnen die Dosis verdoppelt." Er blickte mich dann kurz an und verschwand in der Tür.
Ich tat mal so als wäre mir das nicht aufgefallen.

Ich sah den Arzt an und nahm die Packung entgegen. ich wusste dass er Rehct hatte und trotzdem baute sich kein Hungergefühl auf. Ich bekam einen durchdringenden Blick von ihm zugeworfen, der heißen sollte, dass ich es wenigstes versuchen sollte. Langsam stand ich auf und holte mir eine Scheibe Brot. Ich setzte mich wieder und betrachtete diese. Schon allen das anzusehen bereitete mir Übelkeit.

Mich interressierte es zwar tierisch was ihre Gesichte war... aber ich wollte einfach nicht fragen. Ich aß dann weiter, doch dann kam mir dieser Geruch in die Nase. Es war das Mädchen von gestern. Sie war am Flur. Es war zwar schwer bei den ganzen Gerüchen hier etwas zu erkennen aber ich war mir sicher. Ich schaute auf und sah wie sie in der Tür stand. Sie stahrte uns mit leeren Augen an.

Ich sah kurz zu Ana und folgte ihrem Blick. Das Mädchen von gestern sah mich aus traurigen leblosen Augen an. Ich hatte Angst, aber trotzdem stand ich auf und ging zu ihr hinüber. Ohne sie verletzen zu wollen erklärte ich ihr, warum ich gestern so reagiert hatte. Sie verstand, was ich sagen wollte und versprach das nächste Mal nachzufragen. Dann ging sie und setztesich an einen Tisch. Ich setzte mich ebenfalls wieder und starrte auf das Brot. Ich machte ein Stück ab und aß es. Schon das war zu viel. Sofort wurde mir schlecht und ich sprang auf und lief zur Toilette neben dem Speisesaal. Ich übergab mich und lehnte mcih dann an die Kabinenwand. Ich hasste das.

Ich sah auf als sie weg rannte. Ich merkte zwar das zwei Ärztinnen ihr nach eilten aber ich folgte ihr trotzdem. Ich sah wie die beiden Ärztinnen neben ihr standen mit einem Tuch und etwas zum Ausspülen. Ich ging langsam ins WC. „Alles in Ordnung fragte ich dann in den Raum“

Ich sah,wie zwei ärztinnen mir gefolgt waren und sah sie an. "War das jetzt wirklich nötig? Ich werd mich ja wohlalleinkümmern können! Schließlich leide ich seit 3 jahren an Bulimie!", sagte ich udn stand auf. Ich spülte mir den Mund aus und trocknete ihn mir ab. Die Ärztinnen redete auf mich ein, dass ich mir helfen lassen sollte.Als Ana rein kam sah ich sie an. "Ja geht schon wieder!" Dasnn wandte ich mich um. "Glauben sie mir! Sie können mir nicht helfen!"; sagte ich nur und ging dann aus dem Waschraum und in mein Zimmer.

Ich sah Maureen den Gang nach. Sie verschwand um die Ecke in Richtung unseres Zimmers. Dann sah ich wieder zu den Ärztinnen und sah wie sie was aufschrieben. Ich ging dann langsam in die Richtung unseres Zimmers. Langsam öffnete ich die Tür und sah Maureen auf ihrem Bett liegen. Ich ging in meine Ecke und setzte mich am Boden. Eine lange Zeit war Stille,... doch dann sagte ich. "Möchtest du vielleicht drüber reden?"

Ich starrte an die Decke und sah Ana nicht an, die ins Zimmer kam. In der Zeit der Stille zählte ich die kleinen Risse in der Decke und teilte diese dann durch zwei, dann durch drei, dann durch vie, dann durch...Ana sprach mich an. "Wieso sollte ich dich mit meinen Problemen belasten? So viel wie in meinem Leben passiert ist!"

„Weil ich weiß wie gut es tut mal über das zu reden was einem am meisten am Herzen liegt.“
Ich sah auf und zu ihr rüber. Ich wüsste gerne was in ihrem Kopf vorginge. Ich hatte langsam das Gefühl das sie auch sehr große Probleme mit sich selbst und ihrer Vergangenheit hatte.
Ich blickte weiter in ihre Richtung.

Ich seufzte und sah weiterhin an die Decke. "Meine Leben als kleines Kind war einfach perfekt! Nie hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Meine Eltern kümmerten sich liebevoll ummich undsorgten dafür, dass es mir immer gut ging! Niehätte ich geglaubt, dass es auch schlimme Dinge in meinem Leben geben würde! Doch die gab es. Als ich 10 Jahre alt wurde fuhren meine Eltern mit mir täglich meinen Onkel besuchen. Dann fuhren sie eimkaufen oder zu Freunden udn ich blieb bei ihm. Ich brauchte nur einen winzigen Fehtritt zu tun und er schlug mich und ich behielt blaue Flecken, die mich für Wochen zeichneten. Wenn es nur beim Schlagen geblieben wäre. Irgendwann fing er dann an mich zu vergewaltigen. Es widerte mich so an! Nie erzählte ich meinen Eltern davon.Als ich dann 14 wurde fing ich an nichts mehr zu essen. bei jedem Bissen, den ich tat wurde mir übel und alles kam wieder hoch. Irgendwann aß ich dann gar ncihts mehr. Ich bekam Depressionen und habe Angst davor jemanden zu berühren oder gar angefasst zu werden, da es sich anfühlt, als würde mein ganzer Körper anfangen zu brennen! Mit 15 hatte ich dann die Shcnauze voll und lief weg. Doch ich achtete nicht auf meine Umgebung un wurde angfahren. Ich hatte sehr geringe Chancen zu überleben und wäre fast gestorben! Doch die Ärzte holten mich wieder! Ich nahm allen Mut zusammen und erzählte meinen Eltern nun von meinemOnkel, was er mit mir gemahct hatte. Er nahm mir alles. Jede Erfahrung, die ich in meinem Leben machen könnte! Einfach alles! ", erzählte ich ihr und mir liefen die Tränen unaufhaltsam über die Wangen. Es tat sounendlich weh davon zu erzählen.

Ich hörte ihr Aufmerksam zu und verstand warum sie sich so fühlte. Ein Mensch den man liebt. Dieser ist der Einziege der einen richtig verletzten kann. Ich nahm sie vorsichtig in den Arm. Ich spürte ihren Puls der nach oben ging ihre Tränen ihr ganzen Leid. Sie kommt wie ich mit sich selbst und ihren Leben nicht mehr klar.

"Ich kann nicht mehr!", schuluchzte ich und hielt mich an Ana fest. Es tat so unglaublcih weh. Ich hatte das Gefühl außer Ana niemandem mehr vertrauen zu können. Nie wieder irgendjemanden mögen zu können.

Ich legte meinen Kopf an ihren und streichelte ihr den Rücken. „Ich weiß,…. Ich weiß…..“
Mir selbst rannen ein paar Tränen runter. Ich wusste genau was sie meinte. Nach einer Zeit lösten wir uns wieder, ich nahm mit beiden Händen ihre Wangen und berührte ihr Stirn mit meiner. „Aber man darf nicht aufgeben.“

Ich sah sie an udn nickte. Ich wusste, dass sie mich verstand, wie sie sich fühlen musste. "Nur keiner der ärzte scheint das hier begreifen zu wollen! Die rücken mir so auf die Pelle obwohl cih nur meine Ruhe haben will!", murmelte ich und hoffte, dass sie irgendwann einfach aufhören würden.

„Vielleicht wollen sie einfach das Beste für dich.“ Sagte ich dann leise und sah sie an. Ich lächelte leicht und versuchte die Stimmung etwas zu haben. Es war wahrscheinlich gerade 4 oder so und wir hatten um 5 alle Training.